Palliativstationen

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Angebote für Erwachsene

Palliativstationen

Palliativstation / Pflegeheim
Palliativstation © Deutsche PalliativStiftung

Menschen, deren Krankheitssituation schwieriger wird und bei denen „es zuhause nicht mehr geht“, können in einer der vier Palliativstationen in Frankfurt aufgenommen werden. Hier können sie umfassend versorgt werden.

 

Charakteristisch für Palliativstationen ist die Zusammenarbeit verschiedener Professionen wie Medizin, Pflege, Sozialarbeit, Therapien, Psychologie und Seelsorge. Ergänzt wird das Team durch ehrenamtliche Helfer:innen. Um den Bedarf der Patient:innen individuell wahrzunehmen, eine spezifische Behandlung zu konzipieren und durchzuführen sowie das weitere Versorgungskonzept sicher zu stellen, wird viel mit den Patient:innen und ihren Angehörigen kommuniziert.

 

Ziel aller Palliativstationen ist es die krankheitsbedingten Beschwerden zu lindern, die Patient:innen zu stabilisieren und so die Lebensqualität zu fördern. Die durchschnittliche Verweildauer in Palliativstationen beträgt zehn Tage. Von hier gehen Patient:innen entweder nach Hause, in eine Pflegeeinrichtung oder ein Hospiz.

 

Die Finanzierung des Aufenthalts wird durch Krankenkassen übernommen nach einer Indikationsstellung durch einen Arzt/eine Ärztin.

In Frankfurt gibt es derzeit vier Krankenhäuser mit Palliativstationen

KrankenhausNordwest –Klinik für PalliativmedizinExternal Link
Markuskrankenhaus– Interdisziplinäres Zentrum für PalliativmedizinExternal Link
St.Elisabethen-KrankenhausExternal Link
UniversitätsklinikumExternal Link

 

In weiteren Krankenhäusern gibt es Palliativdienste, die als Team Patient:innen in palliativen Situationen auf anderen Stationen besuchen und begleiten.

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