Inklusion geht alle an?!
Einfach gesagt:
- Inklusion in der Schule heißt: Kinder mit und ohne Behinderung lernen gemeinsam.
- Alle Kinder haben das Recht, gemeinsam zur Schule zu gehen. Das steht im Hessischen Schulgesetz.
- Bei Inklusion lernen alle voneinander.
- Kinder lernen: Jeder ist anders. Wir respektieren uns und helfen uns gegenseitig.
Ja! Es geht bei einer inklusiven Schule nicht nur darum, Kindern mit Einschränkungen den regulären Schulbesuch zu ermöglichen und sie gleichermaßen zu fördern. Es geht darüber hinaus um das Miteinander, Berührungsängste zu lösen und allen Menschen gleichwertig zu begegnen. Um dies zu erreichen, ist es sinnvoll sich mit dem Thema zu beschäftigen – ob jung oder alt.
Was heißt Inklusion in
Schulen überhaupt?
Inklusion in der Schule bedeutet: Alle Kinder nehmen
zusammen am Unterricht teil. Kinder ohne und mit Beeinträchtigung. Alle nehmen
aufeinander Rücksicht. Alle sorgen dafür, dass alle dabei sein können. Die
Vielfalt in Bildung und Erziehung ist eine Bereicherung für alle, weil soziale
Kompetenzen und gegenseitiger Respekt gefördert werden. Dabei muss sich niemand
an ein bestimmtes System anpassen. Im Gegenteil: Das System muss umgekehrt die
Bedürfnisse aller Lernenden berücksichtigen und sich entsprechend anpassen.
Die Stadt Frankfurt
am Main unterstützt die inklusive Beschulung gemäß dem Hessischen Schulgesetz.
Denn: Inklusion ist wichtig. Durch Inklusion lernen die
Kinder in der Schule: Jeder ist, wie er ist. Wir achten aufeinander. Und wir
respektieren uns gegenseitig.
Alle Schulen in Frankfurt nehmen Kinder mit Beeinträchtigung auf. Kinder mit Beeinträchtigung bekommen in der Schule besondere Unterstützung (sonderpädagogische FörderungInternal Link).