Die Küchenpartie mit peb bringt zwei Generationen – Kinder
und Jugendliche sowie ältere Menschen – über das gemeinsame Kochen in den Austausch.
Das Ziel: Die Stärkung der Ernährungskompetenz und Förderung der sozialen
Teilhabe.
Im Rahmen der ersten Förderphase wurden das
Küchenpartie-Konzept sowie ein Leitfaden mit Methoden, Hintergrundwissen,
Rezepten, Ablaufplänen etc. entwickelt und bundesweit an 16 Standorten
erprobt. Jetzt wird das Konzept in die Breite getragen: peb unterstützt
Kommunen und Organisationen bei der Implementierung und Umsetzung der
Küchenpartie, unter anderem durch Schulungen im Küchenpartie-Konzept und
Beratungsangebote.
Die Küchenpartie mit peb wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM gefördert und von der Plattform Ernährung und Bewegung (peb) gemeinsam mit bundesweiten Kooperationspartner:innen umgesetzt.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.diekuechenpartie.deExternal Link
External LinkKontakt: gutgehts@stadt-frankfurt.de Internal Link
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), Landesvertretung Hessen, Special Olympics Hessen und die Stadt Frankfurt am Main setzen gemeinsam das Präventionsprojekt „Stark im Verein“ in Frankfurt um. Zielgruppe des Projekts sind Menschen mit Behinderungen. Das Projekt möchte ihnen u.a. die Möglichkeit geben, sich regelmäßig in Sportvereinen zu bewegen und durch die Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes ihr motorisches, soziales und kognitives Potential besser auszuschöpfen. Durch die Entwicklung und den Einsatz einer Multiplikatorenschulung können die Teilnehmenden zu „Teilhabe-Managern“ und „Teilhabe-Managerinnen“ ausgebildet werden und ihr Wissen an andere weitergeben.
Das Projekt wird durch den Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) im Auftrag der Ersatzkassen für drei Jahre gefördert und im ersten Projektjahr zusätzlich durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft unterstützt.
„Fit in Frankfurt“ ist Teil des bundesweiten Modellvorhabens VERBUND (Verbreitung und kooperative Umsetzung kommunaler Bewegungsförderung), das auf die Verbreitung und nachhaltige Umsetzung strukturbildender Gesundheits- und Bewegungsförderung in Deutschland zielt. Beteiligt sind das Gesundheitsamt, das Sportamt sowie das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main in einer ämterübergreifenden Kooperation. Hier werden Gesundheit, Bewegung und Soziales zusammen gedacht.
In Form einer niedrigschwelligen Qualifizierung werden über die kommenden drei Jahre Bewegungsbuddies ausgebildet, um eigenständig Bewegungsangebote für Bewohnerinnen und Bewohner anzubieten, die bisher wenig Zugang zu Bewegung hatten.
Gefördert wird das Projekt von 2024 bis 2027 von den Krankenkassen und Krankenkassenverbänden des Landes Hessen nach Paragraph 20a SGB V im Rahmen ihrer Aufgaben zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten.