Staudengarten der Ludwig-Erhard-Anlage

Staudengarten der Ludwig-Erhard-Anlage

Parks von A bis Z

Staudengarten an der Ludwig-Erhard-Anlage

Schafgabe, Zierlauch, Lavendel, Zistrose oder Brandkraut – in keinem öffentlichen Park in Frankfurt wachsen so viele verscheidene Stauden wie in der Ludwig-Erhard-Anlage. Der Staudengarten liegt unmittelbar gegenüber der Frankfurter Messe. Gestaltet hat ihn die Gartenarchitektin Christine Orel. Neben farblich interessanten Kombinationen wählte sie Pflanzen, die aufgrund ihrer Struktur und Gestalt in ein spannendem Wechselspiel miteinander und der Umgebung treten. Rund um die U-Bahn-Station am Hemmerichsweg etwa kamen Stauden zum Einsatz, die die Hitze und Trockenheit dieses sonnigen Standorts mögen. Gleichzeitig korrespondieren sie mit der bläulichen Farbe der Glaskegel über den Eingängen der U-Bahn-Station. In einem anderen Bereich recken Pfingstrosen im späten Frühjahr ihre Köpfe in die Luft. Und dort, wo Bäume die Rabatten beschatten, wachsen Storchschnabel, Astilben und Rodgersien. Während im Frühjahr Krokusse und Tulpen Fahrgäste an der Bushalltestelle des Messegeländes empfangen, leuchten im Sommer Nachtkerzen und Taglilien.
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