Martin-Luther-King-Park

Martin-Luther-King-Park

Parks von A bis Z

Martin-Luther-King Park

Martin-Luther-King-Park
© Stadt Frankfurt am Main

Der MatinLuther-King-Park wurde von 1969 bis 1971 von in Frankfurt stationierten US-amerikanischen Soldaten angelegt. Die Stadt Frankfurt hatte in den 1960er Jahren kein Geld für die Gestaltung der brach liegenden Fläche. Der Park liegt nördlich der Siedlung Frankfurt-Nordweststadt im Stadtteil Niederursel. Benannt wurde er nach dem 1968 ermordeten US-amerikanischen Bürgerrechtler und Nobelpreisträger Martin Luther King.

 

1971 wurde der Park durch die Entstehung eines etwa 4.800 m² großen, naturnah gestalteten Teich ergänzt. Das von Grundwasser gespeiste Stillgewässer befindet sich in der Tongrube eines ehemals dort ansässigen Ziegeleigeländes. Im Uferbereich befinden sich eine Röhrichtzone und vereinzelte Weidenbäume. Rund um das Gewässer liegt eine großzügige Rasenfläche. Weiter finden sich im Martin-Luther-King-Park ein Spielplatz, ein Streetball- und Basketballfeld, ein Bolzplatz, eine Senioren-Fitnessanlage und mehrere Liegewiesen und Spazierwege sowie eine Hundeauslauffläche. Zur Gestaltung des Parks haben auch viele privat organisierte Projekte von beispielsweise Kinder- und Jugendgruppen oder Grundschülern beigetragen. Ende des Jahres 2001 wurde im Park eine Gedenktafel aufgestellt, die sowohl auf den Namenspatron als auch auf die Entstehung des Parks durch amerikanische Soldaten erinnert.

Martin-Luther-King-Park
© Stadt Frankfurt am Main

Auf dem Gelände finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Unter anderem ein Open-Air-Festival, das von dem Verein Netzwerk Nordweststadt e.V. und der Diakonie Frankfurt organisiert wird. Der Park wird aber auch für Konzerte, Feste und Vereinsveranstaltungen genutzt. 1996 gründete sich der Martin-Luther-King-Park e.V., Verein für Nachbarschaftskultur und multikulturelles Zusammenleben. Der Verein wurde zur Durchführung und Förderung nachbarschaftlicher Kultur gegründet.

 

Heute ist der Park eine internationale Begegnungsstätte für Bürger des Stadtteils, aus der Umgebung und für Besucher.

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