Bürgergarten Ostpark

Bürgergarten Ostpark

Parks von A bis Z

Bürgergarten Ostpark

Bürgergarten Ostpark
© Stadt Frankfurt am Main

In dem lauschigen Bürgergarten im Südwesten der großen Ostparkwiese gibt es immer Neues zu entdecken. Als Hauptschulgarten entstand er 1907 bis 1911 nach Plänen von Gartenbaudirektor Karl Heicke, gegliedert in den Anzuchtgarten mit gut 1 ha Fläche und die 2,5 ha große pflanzengeografische Abteilung. Der Garten diente dazu, Gewächse für den Zeichen- und Biologieunterricht der Frankfurter Schulen zu züchten. Weil das Interesse der Schulen nachließ, ging er 1983 in nahezu unveränderter Form in den Bürgergarten über. Für Pflanzenfreunde ist die Gartenanlage im Landschaftsschutzgebiet ein kleiner Schatz: In Schaubeeten sind Blumen und Stauden aufeinander abgestimmt und blühen um die Wette, eine Vielfalt von Kräutern grünt je nach Saison.

Bürgergarten Ostpark
© Stadt Frankfurt am Main

In der pflanzengeografischen Anlage können Besucher ökologisch-biologische Gruppen von Gewächsen unschwer nachvollziehen: Ein Bach, gespeist über einen Grundwasserförderbrunnen, windet sich durch ein Wäldchen mit heimischen Bäumen, Gehölzen aus Nordamerika und anderen Teilen der Welt. Er fließt entlang an Sträuchern, Stauden und Gräsern, mal sonnendurchflutet und mal schattig, an Wiesen mit der ein oder anderen Steinskulptur und durch sumpfiges Terrain mit Schilf. Eichhörnchen und Kaninchen fühlen sich hier wohl, Tafeln an den Wegen helfen, die vielen Vogelarten zu bestimmen. Mehrere Holzbrücken überspannen den Bach, bis er in einen kleinen Weiher mündet.

 

Größe
3,76 ha

 

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