Bethmannpark

Bethmannpark

Parks von A bis Z

Bethmannpark

Ein Park mit langer Geschichte

Bethmannpark
© Stadt Frankfurt am Main

Mitten in der Stadt liegt der Bethmannpark, ein grünes Kleinod für Menschen, die Gärten lieben. Mauern, Zäune und Rhododendren schirmen den gut 3 ha großen Park vom Durchgangsverkehr der Friedberger Landstraße und dem Anlagenring ab. Erholung, unbehelligt von Radfahrern und Hunden, verspricht der Park beim Ausspannen auf Wiesen umgeben von großen alten Bäumen, beim Spaziergang entlang der farbenprächtigen Blumenrabatten oder beim Freischach. Einst flanierte Goethe in diesem "Garten vor dem Tore", auch Kaiser und Könige weilten hier. Die Familie von Bethmann erwarb den Patriziergarten 1783 und gestaltete ihn dem Zeitgeist entsprechend mehrfach um.

 

Bethmannpark
© Stadt Frankfurt am Main

Die Stadt Frankfurt kaufte den Park 1941. Aus dem großbürgerlichen Park wurde 1953 ein städtischer Schaugarten als "praktischer Ratgeber" für Blumen und Pflanzenfreunde. Geblieben ist davon der Beratungsgarten (geöffnet Montag, Mittwoch und Freitag von 10.00 bis 12:00 Uhr), der interessierte Bürger und Bürgerinnen über Pflanzen und ihre Pflege informiert. Der Park steht seit 1976 unter Denkmalschutz.

Bethmannpark
© Stadt Frankfurt am Main

Hinter weißen Mauern verborgen liegt der Chinesische Garten, eine Oase der Ruhe. 1989 legten ihn chinesische Experten mit original-importierten Elementen an: Pavillons mit geschwungenen Pagoden, filigrane Brücken über den japisgrünen Teich mit Seerosen und einem Lotusfels. Der alte Baumbestand harmoniert mit der fernöstlichen Vegetation. Zum Gedenken an das Massaker auf dem Tian'anmen-Platz, 1989, heißt er "Garten des Himmlischen Friedens".


Der Park öffnet um 7 Uhr (samstags und sonntags um 10 Uhr) und schließt bei Einbruch der Dunkelheit.


Größe

3,1 ha

Chinesischer Garten

Chinesischer-Garte
Schachspiel vor dem Chinesischen Garten © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Grünflächenamt

Hinter weißen Mauern verborgen liegt der Chinesische Garten, eine Oase der Ruhe. 1989 legten ihn chinesische Experten mit original-importierten Elementen an: Pavillons mit geschwungenen Pagoden, filigrane Brücken über den japisgrünen Teich mit Seerosen und einem Lotusfels. Der alte Baumbestand harmoniert mit der fernöstlichen Vegetation. Zum Gedenken an das Massaker auf dem Tian'anmen-Platz, 1989, heißt er "Garten des Himmlischen Friedens".

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Anfahrtsinformationen

U-Bahn: U4, Station Merianplatz