Kaltluft

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Stadtklima

Kaltluft

Nebel im Volkspark Niddatal
Nebel im Volkspark Niddatal © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefan Cop

Cool down in Frankfurt am Main

Kaltluft entsteht bevorzugt auf Freiflächen, wie Wiesen, Felder und Gartenland mit niedrigem Bewuchs. Die am Tage aufgenommene Wärme bleibt nach Sonnenuntergang nicht lange erhalten und so kühlen die Flächen schnell ab und produzieren bodennahe Kaltluft.

 

Auch im Frankfurter GrünGürtel entstehen auf den Feldern und Wiesen in Frankfurts Norden kühle Luftmassen. Der Kaltluftabfluss wird durch Geländegefälle begünstigt (nächtliche Hangabwinde). Daher strömt kühle Luft von den Hängen des Taunus in die Stadt ein, Main und Nidda wirken als LuftleitbahnenInternal Link.

 

Klimaaktive Freiflächen, die durch Kaltluftabfluss angrenzende Stadtteile mit frischer Luft versorgen, sind gerade in der dicht bebauten Stadt von besonderer Bedeutung und sollen möglichst erhalten bleiben.

 

Waldgebiete sind Frischluftproduzenten. Die dichten Baumkronen sorgen im Sommer dafür, dass sich der Wald tagsüber nicht so stark aufheizt und nachts nicht so stark abkühlt wie Freiflächen. Der Frankfurter Stadtwald produziert Sauerstoff und reinigt die Luft von Staub.

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© Stadt Frankfurt am Main

Klimaplanatlas - Animationsfilm