Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt wird maßgeblich aus dem Haushalt der Stadt finanziert. Sie unterstützt Selbsthilfegruppen in Frankfurt am Main. Selbsthilfe-Interessenten werden hier umfassend informiert, ausführlich beraten und kompetent vermittelt. Selbsthilfegruppen werden bei Bedarf gegründet, bei Sachfragen beraten, in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und für die Zusammenarbeit vernetzt.

Die besondere Aufgabe der Selbsthilfe-Kontaktstelle besteht darin, die Arbeit von Gesprächs-Selbsthilfegruppen zu unterstützen und Menschen zu beraten, die sich wegen gesundheitlicher oder psychosozialer Belastungen um Orientierung, Hilfe oder Selbsthilfe bemühen. Sie veranstaltet jährlich zusammen mit dem Gesundheitsamt einen großen Selbsthilfemarkt auf dem Frankfurter Römer. Auf den genauen Termin wird rechtzeitig auch im städtischen Internet-Auftritt hingewiesen.

In der Selbsthilfe-Kontaktstelle erfährt man, wie Selbsthilfegruppen arbeiten, welche Selbsthilfegruppen im Raum Frankfurt bestehen, wie Sie sich einer Selbsthilfegruppe anschließen können.

Im Beratungsgespräch mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der Selbsthilfe Kontaktstelle besteht deshalb die Möglichkeit, zu klären, ob die Mitarbeit in einer Selbsthilfegruppe den momentanen Bedürfnissen der Betroffenen entspricht, herauszufinden, welche Anliegen in einer Selbsthilfegruppe bearbeitet werden können, zu erfahren, welche Selbsthilfegruppe für wen in Frage kommt und auf welche Hilfeangebote man sich stützen kann.

Gesprächs-Selbsthilfegruppen finden in der Selbsthilfe Kontaktstelle Hilfen für die Gruppengründung, Beratung in Fragen der Gruppenarbeit, supervisorische Begleitung in kritischen Phasen der Gruppendynamik, Räume, Literatur und technische Hilfsmittel für Gruppentreffen.