Epidemiologie und Prävention von Infektionskrankheiten in Frankfurt am Main 2011

Epidemiologie und Prävention von Infektionskrankheiten in Frankfurt am Main 2011

Infektionskrankheiten, Hygiene und Infektionsprävention

Epidemiologie und Prävention von Infektionskrankheiten in Frankfurt am Main 2011

Titelseite des Jahresgesundheitsberichtes 2011, Epidemiologie und Prävention von Infektionskrankheiten in Frankfurt am Main
Titelseite des Jahresgesundheitsberichtes 2011 © Stadt Frankfurt am Main , Foto: keine Angabe

Jahresgesundheitsbericht 2011

Der jährlich erstellte Jahresgesundheitsbericht des Amtes für Gesundheit zur Epidemiologie und Prävention von Infektionskrankheiten in Frankfurt am Main wendet sich sowohl an die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger als auch an die Fachöffentlichkeit. Er informiert über die meldepflichtigen Infektionskrankheiten und beschreibt die Maßnahmen, die die Stadt Frankfurt unternimmt, um ihre Ausbreitung zu verhindern.

Die epidemiologische Situation ist auch in Frankfurt am Main Veränderungen unterworfen, bedingt durch strukturelle Faktoren wie Globalisierung und Migration, aber auch durch die Technisierung und Industrialisierung der Lebensmittelproduktion. Als Beispiel sei hier der Antibiotikaeinsatz in der Tierzucht und ein wenig transparenter internationaler Handel mit Lebensmitteln genannt, der zu einem erhöhten Risiko lebensmittelassoziierter Erkrankungen beitragen kann.

Die rasche Erfassung wichtiger Infektionskrankheiten, eine möglichst exakte Beschreibung von Häufigkeit und Verteilung sowie das frühzeitige Erkennen von Ausbrüchen und Trends stellen daher wichtige Voraussetzungen für einen adäquaten Gesundheitsschutz der Bevölkerung dar.

Dazu ist eine regelmäßige, systematische Evaluation der infektionsepidemiologischen Daten und eine vorausschauende Analyse der kommunalen Situation notwendig.

Im Hinblick auf begrenzte Ressourcen wird es zukünftig noch mehr darum gehen, in Kooperation mit anderen Akteuren Präventionsmaßnahmen auf besonders gefährdete Zielgruppen zu fokussieren. Im Jahresgesundheitsbericht werden im Sinne eines internen Qualitätsmanagements die bislang durchgeführten Präventionsmaßnahmen bewertet.

Der Bericht dient aber auch dazu, die Politik fachlich zu beraten und kommunalpolitische Entscheidungen im Bereich des Infektionsschutzes auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu unterstützen.

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