Atricom Bürohaus

Atricom Bürohaus

Orte mit interessanter Bauweise

Atricom Bürohaus

Beispielhafte Architektur der achtziger Jahre

Atricom Bürohaus in Niederrad
Atricom Bürohaus in Niederrad © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Nicole Brevoord

Als das Atricom Bürohaus 1990 eingeweiht wurde, galt es in der Bürostadt Niederrad als etwas Besonderes. Denn hier entstand kein weiteres rein funktionales, schmuckloses Hochhaus. Die Architekten Ernst Sieverts, Dieter Schapitz und Dieter Reichel hatten – im Geist der achtziger Jahre – ein Gebäude entworfen, in dem Arbeiten Spaß machen sollte.

Phantasie - Präzision - Mobilität

Das aus drei x-förmigen Bauten bestehende Haus hat eine mit 50 Meter Höhe auffallend große Eingangshalle, die verglast und begrünt ist. Riesig ist die dynamische Plastik des Filmausstatters Rolf Zehetbauer, die mit einer Höhe von 22 Metern die Halle füllt. Die Mosaikbäume symbolisieren die Begriffe „Phantasie – Präzision – Mobilität“. An den Wänden der Halle schießen sechs Express-Aufzüge hoch und nieder und versorgen die elf Büroetagen - ein Schauspiel, dem man von der in der Halle befindlichen Cafeteria folgen kann.

Quelle: Architekturführer Frankfurt am Main. Von Bernd Kalusche und Wolf-Christian Setzepfand. Berlin 1997

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Niederrad

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