Das Tor zum Holzhausenschlösschen

Das Tor zum Holzhausenschlösschen

Orte erzählen Geschichte

Das Tor zum Holzhausenschlösschen

Ein Portal als Erinnerung

Seine ursprüngliche Funktion erfüllt das prachtvolle schmiedeeiserne Tor zum Holzhausenschlösschen schon lange nicht mehr. Heute steht es abseits am vielbefahrenen Oeder Weg, umgeben von einer kleinen Grünfläche, die nach dem Komponisten Paul Hindemith benannt wurde. Nur eine Sichtachse durch die Kastanienallee verbindet das ehemalige Eingangsportal mit dem Schlösschen und erinnert an die Größe des Parks der Familie von Holzhausen.

Ehemals ein großer Landschaftspark

Tor zum Holzhausenschlösschen
Tor zum Holzhausenschlösschen © Stadt Frankfurt am Main

Seit 1500 war dies das wichtigste Landgut der alten Frankfurter Familie, Anfang des 18. Jahrhunderts wurde es ihr Wohnsitz. Das 1728 erbaute Holzhausenschlösschen zeigt in seiner strengen, kühlen Art den Einfluss des französischen klassizistischen Barocks. Seit 1910 im Besitz der Stadt ist es heute ein kulturelles Zentrum mit vielfältigem Programm. Der Park wurde 1810 zu einem 17 Hektar großen Landschaftspark erweitert, vom dem nur noch ein kleiner, stark frequentierter Stadtpark geblieben ist.

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Nordend

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Oeder Weg
60318 Frankfurt am Main