Ostend– Stadt Frankfurt am Main

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Ostend

Der Hafenpark im Ostend vor der Europäischen Zentralbank, (c) Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefan Maurer
Der Hafenpark im Ostend vor der Europäischen Zentralbank © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefan Maurer
Der Stadtteil ist seit dem Kriegsende im permanenten Wandel begriffen. Durch den Osthafen war das Ostend jahrzehntelang Arbeiterviertel. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Schon aus der Ferne ist der markante Hochhausturm der Europäischen Zentralbank erkennbar, die im März 2015 auf das Gelände der früheren Großmarkthalle umzog. Bereits vorher hatte sich deren Nachbarschaft verändert. Entlang der Sonnemannstraße entstand auf einem ehemaligen Gewerbegebiet ein großes Bildungs- und Schulzentrum u.a. mit der Frankfurter Volkshochschule und dem Hoch'schen Konservatorium. Von hier aus erstreckt sich bis zum Mainufer ein Quartier mit schicken Miet- und Eigentumswohnungen. Auch diese gab es hier vorher nicht. Überhaupt hat sich das Flussufer mit seiner langen Promenade zum Naherholungsgebiet gemausert. Besondere Attraktion seit 2013: der Hafenpark mit Wiesenflächen, multifunktionalen Spielfeldern (für Volleyball, Hockey etc.) und Fitnessanlagen.

Wirtschaftliche Lebensader ist und bleibt die Hanauer Landstraße mit ihren vielen Autogeschäften und Lifestyle-Läden. Die Straße ist vor allem bei Nachtschwärmern schwer angesagt. Rund um das alte Union-Brauhaus gruppieren sich Restaurants, Clubs und Bars. Auch die Romanfabrik hat hier ihren Sitz. Insgesamt hat das Ostend mit dem Fritz-Rémond-Theater, dem Internationalen Theater, Bühnen im Mousonturm, in der ehemaligen Fabrik Naxoshalle und dem weltweit renommierten Orchester "Ensemble Modern" eine Menge zu bieten. Und ein weiterer Name ist mit dem Ostend eng verbunden: der Zoo Frankfurt, 1858 gegründet und nach dem Zweiten Weltkrieg vom damaligen Direktor Bernhard Grzimek wieder aufgebaut.
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