Kalbach-Riedberg – Stadt Frankfurt am Main

Kalbach-Riedberg – Stadt Frankfurt am Main

Stadtteile

Kalbach-Riedberg

Die U-Bahn-Station Kalbach, Foto: Stefan Maurer
Die U-Bahn-Station Kalbach © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefan Maurer
Der Stadtteil wirkt durch seine jüngsten Großbauprojekte relativ neu, hat aber einen  schmucken alten Ortskern und eine sehr lange Historie. Der Name kommt ursprünglich von "Kalter Bach". Dieser soll 754 plötzlich aus dem Boden gesprudelt sein, als der Trauerzug mit dem Leichnam des Heiligen Bonifatius während seiner Überführung von Mainz nach Fulda auf dem nahen Riedberg Rast machte. Aus dem Jahr 772 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes, genau 1200 Jahren später (1972) wurde Kalbach eingemeindet.

In den letzten Jahren hat sich dessen Stadtviertel Riedberg zum größten Neubaugebiet Frankfurts gewandelt. Über 6.000 Wohnungen und Häuser bieten Heimat für mehr als 15.000 Menschen. Viele von ihnen arbeiten in der neuen „Science-City“. Auf dem naturwissenschaftlichen Campus der Goethe-Universität haben sich viele Institute angesiedelt, unter anderem auch das Max-Planck-Institut für Biophysik und das Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie.
Dennoch: In Kalbach-Riedberg geht´s nachbarschaftlich zu. Das Vereinsleben ist vielfältig, es gibt ein großes Sport- und Freizeitzentrum und der Kalbacher Kinderverein ist sogar bundesweit bekannt. Alljährlich verleiht er den Klapperschlangen-Kinderbuchpreis.
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