Kehrseite einer grünen Stadt

Kehrseite einer grünen Stadt

Straßenreinigung

Die Kehrseite einer grünen Stadt

Wie Laub und Wildwuchs beseitigt werden

Im Sommer sprießt das Wildkraut, im Herbst lassen die Stadtbäume ihr Blätterkleid fallen. Auch hier wird für eine zuverlässige Reinigung aller öffentlichen Straßen, Gehwege und Plätze gesorgt.

Straßenreinigung fegt Laub im Herbst
Straßenreinigung fegt Laub im Herbst © Stadt Frankfurt am Main, Foto: chamberchild Fotolia

Wenn die Blätter fallen

Mehr als 200.000 Bäume bereichern unsere Stadt Frankfurt am Main. Insgesamt 52 Prozent der Stadtfläche sind grün. Das ist schön, ist allerdings auch mit viel Arbeit verbunden. In der Laubsaison sammelt die FES GmbH ca. 3500 Tonnen reines Laub, welches letztlich zu Kompost verarbeitet wird. Um die Verkehrssicherheit auch in der Laubzeit sicherzustellen, sind etwa 300 Mitarbeiter im Stadtgebiet unterwegs und rücken dem Laub mit 46 Kleinkehrmaschinen, acht Großkehrmaschinen, 40 hochmodernen Elektro-Laubblasgeräten und mit Besen und Schaufel zu Leibe.

Wildwuchs

Auftretender Wildwuchs am Rand oder zwischen den Pflastersteinen des Gehwegs ist kein Hinweis auf eine nicht stattfindende Reinigung. Das sogenannte Spontangrün ist nicht von der satzungsmäßigen Reinigung umfasst, handelt es sich dabei doch mehr um einen optischen als einen die Verkehrssicherheit beeinträchtigenden Faktor. Sollte an sehr stark bewachsenen Stellen jedoch eine erhöhte Unfallgefahr bestehen, wird das Grün schnellstmöglich durch die FES GmbH entfernt. Dies erfolgt mittels mechanischer Gerätschaften, wie Spezialfahrzeugen mit Wildkrautbesen oder Freischneidegeräten. Auf den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln wird in Frankfurt am Main aus Gründen des Umweltschutzes gänzlich verzichtet.
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