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Straßenverkehrsamt

Städtische Verkehrspolizei startet die Verkehrssicherheitswochen nach den Osterferien

25.04.2022, 10:09 Uhr

Elterntaxi vor Schultor
Elterntaxi vor Schultor © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Straßenverkehrsamt

Elterntaxis und E-Scooter stehen im Fokus

Nach wie vor bringen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Sie halten oft an Bushaltestellen, im Halteverbot oder in zweiter Reihe. Dies führt zu einem morgendlichen Chaos vor den Schulen und ist für alle Kinder gefährlich. Mit Schulbeginn am 25. April 2022 wird die Städtische Verkehrspolizei für die Dauer von zwei Wochen verstärkt Kontrollen vor Grundschulen durchführen und auf die Gefahren hinweisen, die mit den Elterntaxis verbunden sind. Mobilitätsdezernent Stefan Majer appelliert an die Eltern: „Wenn Kinder den Verkehr nur von der Rückbank eines Autos aus erleben, entgeht ihnen nicht nur Bewegung an der frischen Luft und der Spaß am Schulweg mit Freund:innen – sie lernen auch nicht, wie man sich eigenständig und sicher im Verkehr bewegt.  Es gibt meist keinen unabweisbaren Grund, Kinder morgens mit dem Auto in die Schule zu chauffieren. Deswegen sollten Eltern das Auto stehen lassen und die Kinder entweder zu Fuß begleiten oder sie in Laufgemeinschaften selbstständig losziehen lassen. Das entspannt die teils chaotische Verkehrssituation vor den Schulen am besten und stellt einen aktiven Beitrag für mehr Verkehrssicherheit für unsere Kinder dar“.

In den zwei Wochen wird sich die Städtische Verkehrspolizei zudem verstärkt dem Thema E-Scooter widmen.

Majer betont: „E-Scooter sind vor allem bei jungen Menschen beliebt und können den Mobilitätsmix im Sinne der Mobilitätswende bereichern. Sie können aber auch zur Gefährdung für die E-Sooter-Fahrer:innen selbst wie für andere Verkehrsteilnehmende werden, wenn sie regelwidrig genutzt oder achtlos und nicht ordnungsgemäß im öffentlichen Raum abgestellt werden.“

Häufig werden die Fahrzeuge zu zweit genutzt, es wird auf Fußgängerwegen gefahren oder aber entgegen der Fahrtrichtung. Auch Rotlichtverstöße können im Alltag beobachtet werden. Im Rahmen von Kontrollmaßnahmen werden sich falsch verhaltende Fahrzeugführende belehrt, aber auch verwarnt. Darüber hinaus kümmert sich die Städtische Verkehrspolizei speziell um behindernd abgestellte E-Scooter und platziert diese um, so dass von diesen gerade für seh- und gehbehinderte Personen keine Gefahr mehr ausgeht. Gravierende Verstöße werden hierbei ebenfalls zur Anzeige gebracht.

Abgerundet werden die Verkehrssicherheitswochen von Geschwindigkeitskontrollen, die im Umfeld der Schulen durchgeführt werden. 

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