Unternehmen für neue Ökoprofit-Runde 2021 gesucht
25.01.2021
Teilnehmer*innen können bei dem Projekt für die Verbesserung des betrieblichen Umwelt- und Klimaschutzes Energie, CO2-Emissionen und Betriebskosten sparen
Frankfurt am Main, 25. Januar 2021. Umweltdezernentin Rosemarie Heilig sucht Betriebe, Unternehmen und Kommunen aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet für die Ökoprofit-Runde 2021. Das vom Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main angebotene Programm für die Verbesserung des betrieblichen Umwelt- und Klimaschutzes unterstützt die Teilnehmer*innen dabei, ihren Ressourcenverbrauch zu optimieren, die Energieeffizienz zu steigern und die Betriebskosten zu senken.
Interessierte Unternehmen und Kommunen können sich beim Energiereferat melden
Diese Maßnahmen führten allein in der kürzlich abgeschlossenen Projekt-Runde 2020 zu einer Einsparung von mehr als 12.631 Tonnen CO2. „Die vermiedene CO2-Menge reicht rechnerisch dafür aus, um mit einem Kleinwagen die Erde insgesamt 1.973 Mal zu umrunden“, erklärt Rosemarie Heilig. „Wir müssen den Klimaschutz auch in Corona-Zeiten weiter vorantreiben, und dieses Projekt trägt maßgeblich dazu bei. Daher möchten wir auch 2021 eine Ökoprofit-Projektrunde auf die Beine stellen“. Im Projektzeitraum bearbeiteten die teilnehmenden Betriebe gemeinsam mit den Ökoprofit-Beratern, dem Energiereferat und lokalen Partnern praxisnah alle umweltrelevanten Themen. Dabei geht es um die Themengebiete Wasser, Energie, Einkauf, Umweltkosten und -controlling, gefährliche Arbeitsstoffe, Abfall- und Emissionsminderung, Mobilität, Umweltpolitik, Arbeitssicherheit sowie um umweltrechtliche und betriebsorganisatorische Fragestellungen.
Details zu Ökoprofit unter: www.frankfurt.de/ökoprofit. Interessierte Betriebe, Unternehmen und Kommunen melden sich bitte bei der Projektleitung des Energiereferats: florian.unger@stadt-frankfurt.de.
Ökoprofit ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Frankfurt am Main und der örtlichen Wirtschaft, das von der IHK Frankfurt am Main und der Wirtschaftsförderung Frankfurt unterstützt wird. Seit 2019 wird das Projekt gemeinsam mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain auf die Region ausgeweitet, um auch kommunale Betriebe und Verwaltungen mit dem Projektansatz zu erreichen