Traumwelten: Ein Leben
von David Lynch, Kristine McKenna
Selbst schlechter Kaffee ist besser als gar kein Kaffee
Eine Empfehlung von Maxim Sotnikov aus
der Öffentlichkeitsarbeit: Der
Universalkünstler David Lynch, der für Filme wie Mulholland Drive, Der
Elefantenmensch oder die Kult-Serie Twin Peaks verantwortlich ist, erzählt in
dieser grandiosen Mischung aus Memoire und Biografie über seinen Werdegang. Nicht
nur als Filmemacher, sondern auch als Maler, Komponist und Möbeldesigner.
David
erzählt detailliert über das Aufkommen eines Künstlers mitten im 20.
Jahrhundert. Mit lustigen, absurden und teilweise traurigen Geschichten, führt
er uns beispielsweise durch seinen fünfjährigen Versuch, sein Debüt-Film
Eraserhead (1977) fertigzustellen, seiner an der Kinokasse gescheiterten und
von Kritikern bemängelten Adaption von Dune – Der Wüstenplanet, den
Riesen-Erfolg von Twin Peaks (1990-1991, 2017) und seiner Liebe für Kaffee und
Zigaretten.
Jedes
Kapitel beginnt mit der Co-Autorin Kristine McKenna, die durch hunderte
Interviews mit Ex-Frauen, Familienmitgliedern, Schauspieler*innen und sonstigen
Kolleg*innen, einen gut recherchierten Einblick, in den Produktionsprozess des
Künstlers liefert. Im zweiten Teil des Kapitels kommentiert Lynch dann das
gesagte und schildert seine, mit Anekdoten und Hintergrundinformationen
gefüllte, Perspektive über den jeweiligen Lebensabschnitt.
>> Es ist eine fesselnde Reise
durch den surrealen, abstrakten und originellen Kopf eines der interessantesten
Künstlers unserer Zeit.
David
Lynch, Kristine McKenna
TRAUMWELTEN: EIN LEBEN
Heyne
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