Der Frauenchor von Chilbury
von Jennifer Ryan
Mit Enthusiasmus und Liebe zur Musik.
Eine Empfehlung von Ute Hahn aus der
Carl-von-Weinberg-Schule: Es ist das Jahr 1940. Immer mehr
Männer werden an die Front gerufen, der Krieg beeinflusst zunehmend den Alltag
der kleinen Gemeinde. Als dann der Pfarrer verkündet, den Chor auflösen zu
wollen, da es zu wenig Männer gibt, ist die Enttäuschung der Frauen groß. Doch
die Musiklehrerin Primrose Trent, die neu im Dorf ist, überrascht mit der Idee,
einen Frauenchor zu gründen. Der Vorschlag stößt zunächst auf Skepsis, doch
Primrose gibt nicht auf: Mit Energie und Leidenschaft treibt sie ihr Projekt
voran – ihr Enthusiasmus und die wundervolle Musik, die entsteht, hätten sich
die Frauen selbst nicht zugetraut. Sie
gewinnen an Selbstbewusstsein und überzeugen ihre Skeptiker.
Dieses Buch war genau das Richtige für
mich, da ich selbst in einem Frauenchor mitsinge und gerne nach England reise. Das Frauenchorthema rückte jedoch beim
Lesen zunehmend in den Hintergrund.
>> Die Geschichten von acht unterschiedlichen
Personen, die in das Buch verwoben sind, vermitteln ihre ganz eigene
Perspektive auf das englische Dorf Chilbury in der Grafschaft Kent, das einem
Umbruch unterliegt.
Jennifer Ryan
DER FRAUENCHOR VON CHILBURY
Kiepenheuer & Witsch
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