Sanierung Wilhelmshöher Straße

Sanierung Wilhelmshöher Straße

Aktuelle Baustellen

Grundlegende Erneuerung der Wilhelmshöher Straße

Die Stadt Frankfurt am Main saniert den Abschnitt von Heinz-Herbert-Karry-Straße bis Atzelbergstraße. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen.

Die Wilhelmshöher Straße ist eine der zentralen Hauptstraßen im Nordosten Frankfurts. Sie verbindet die Stadtteile Bornheim, Seckbach und Bergen-Enkheim. Durchschnittlich 12.000 Fahrzeuge, darunter knapp 500 Schwerlastwagen, nutzen die Straße täglich. In einem entsprechend schlechten Zustand sind Fahrbahn und Gehwege, zudem fehlt es an Grün und barrierefreien Zugängen zum öffentlichen Nahverkehr. Die Wilhelmshöher Straße grundlegend zu sanieren, ist ein umfassendes Projekt, das die Stadt Frankfurt am Main seit 15. März 2021 angeht. Der erste große Bauabschnitt ist das rund 530 Meter lange Straßenstück von Heinz-Herbert-Karry-Straße bis Atzelbergstraße. Gemeinssame Bauherren sind die Stadt Frankfurt am Main, vertreten durch das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) sowie die Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF) und die Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM).

Visualisierung der Wilhelmshöher Straße
Mehr Platz für den Fußverkehr: So wird die Wilhelmshöher Straße nach der Sanierung aussehen. © Stadt Frankfurt am Main

In aller Kürze

  • Die Arbeiten haben am 15. März 2021 begonnen, die Bauzeit beträgt rund 36 Monate
  • Die Wilhelmshöher Straße wird grundhaft auf einer Länge von 530 Metern zwischen Heinz-Herbert-Karry-Straße und Atzelbergstraße saniert
  • Erneuerung von Abwasserkanälen und Versorgungsleitungen
  • Erneuerung der Straßenbeleuchtung
  • Verbesserung der Verkehrssicherheit
  • Barrierefreier Umbau von Bushaltestellen
  • Mehr Grün. Insgesamt 17 neue Bäume werden gepflanzt
  • Neuordnung von Parkflächen

 

Aktuelle Information:

Die ersten drei Bauphasen sind abgeschlossen. Die vierte und damit letzte Bauphase hat begonnen. Wir bauen seit Mitte August 2023 zwischen dem Hufelandhaus und der Heinz-Herbert-Karry-Straße. 

 

So fährt der Bus:

Die Metrobuslinie M43 hat ihren Betrieb wieder aufgenommen. Sie nimmt eine Umleitung über den Atzelberg. Die Linie 38 verkehrt nach wie vor auf einem verkürzten Linienweg zwischen Bornheim und Atzelberg West. Die Haltestellen "Atzelberg Mitte", "Atzelberg Ost" sowie "Altebornstraße" werden durch die Linie M43 bedient, die Haltestelle "Hufeland-Haus" entfällt.  Die Kleinbuslinie 86, die in Phase 1 der Baumaßnahme den östlichen Teil Seckbachs an den Nahverkehr angebunden hat, wird eingestellt.

Linie 40: Dauerhaft neues Angebot
Die Linie 40 als neue Buslinie für Bergen-Enkheim geht als dauerhaftes Angebot an den Start. Dies bedeutet: Die 40, die während der Sperrung der Wilhelmshöher Straße in Seckbach zunächst eine Ersatzfunktion eingenommen hat, behält traffiQ auch nach Beendigung der Bauarbeiten dauerhaft im Einsatz.

Die 40 verbindet Bergen mit der U-Bahnstation Enkheim und dem Hessen-Center direkt über die Vilbeler Landstraße – ganz ohne Umweg, in rund 13 Minuten. Sie verkehrt montags bis freitags von 6 bis 21 Uhr alle 15 Minuten, am Wochenende von 9 Uhr (samstags) sowie 11 Uhr (sonntags) bis 21 Uhr alle 30 Minuten.

Dabei übernimmt die Linie 40 die Schleife über die Hohe Straße und Bergen Ost von der Linie 42. Die 42 ist ab diesem Zeitpunkt (abgesehen von einzelnen Schulfahrten) auf einem gestrafften Linienweg unterwegs.

Weitere Informationen unter: rmv-frankfurt.de/bau

 

Buslinienplan
So fährt der Bus ab 10. Mai 2021. © RMV, Foto: .

 

 

Wir lassen Sie nicht im Stich: Unser Baustelleninformationsmanagement

Sie haben Fragen? Immer gerne!

(Achtung, neue Kontaktdaten)

Sie erreichen uns wie folgt:

E-Mail: wilhelmshoeher@stadt-frankfurt.de

Telefon: 0170/1844042 (Sprechzeit jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr, erstmals am 3. April 2024)

Persönliche Sprechstunde: auf Anfrage

 

 

 

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Wilhelmshöher Straße: Gut zu wissen

Warum wir bauen, was wir machen

Die Wilhelmshöher Straße

Die Wilhelmshöher Straße ist eine wichtige Verbindungsstraße, auf der täglich rund 12.000 Kraftfahrzeuge unterwegs sind. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei 3,9 Prozent. Die Straße ist sanierungsbedürftig und benötigt eine grundlegende Erneuerung. Die Versorgungsleitungen sind zum Teil veraltet. Fußgängerquerungen und Bushaltestellen sind bisher nicht barrierefrei ausgebaut. Die Straßenbeleuchtung wird noch mit Gas betrieben. Gehwege und Fahrbahn sind sehr schmal geschnitten. Am Straßenrand gibt es wenig Grün.

Was gemacht wird:

Wir erneuern den gesamten Straßenquerschnitt (Fahrbahn, Parkstreifen, Gehwege) einschließlich Abwasserkanäle und passen die vorhandenen Hausanschlussleitungen an. Die alte Straßenbeleuchtung wird durch eine mit moderner LED-Technik ausgetauscht. Eine größere Versorgungssicherheit wird dadurch künftig erreicht, dass Wasser-, Gas- und Stromleitungen sowie Telekommunikationsleitungen auf den neuesten Stand gebracht werden. Wir erhöhen die Verkehrssicherheit für Fußgänger*innen noch einmal mehr. Die Gehwege werden in einigen Abschnitten breiter angelegt und vor widerrechtlichem Parken geschützt. Bushaltestellen und Übergänge bauen wir barrierefrei um. Parkplätze ordnen wir neu an, Stellplätze für Autos werden in Längsparkstreifen angeordnet. Von 33 Stellplätzen fallen so nur drei weg. 17 neue Bäume werden künftig Schatten spenden, zudem werden einige Flächen entsiegelt. 

Das ist der Bauablauf

Der Bauablauf gliedert sich in vier Phasen.

Die Bauzeit insgesamt umfasst nach derzeitiger Planung 36 Monate.

Die Arbeiten gliedern sich wie folgt:
Erste Bauphase: Kreuzungsbereich Wilhelmshöher Straße/Atzelbergstraße
Länge: 20 Meter
Dauer: Sechs Wochen
Zweite Bauphase: Von Atzelbergstraße bis Am Atzelberg
Länge: 200 Meter
Dauer: 13 Monate
Dritte Bauphase: Von Am Atzelberg bis Hufelandhaus
Länge: 150 Meter
Dauer:  Elf Monate
Vierte Bauphase: Von Hufelandhaus bis Höhe Hausnummer 20a
Länge: 150 Meter
Dauer: Zwölf Monate

So ist der Verkehr geregelt

Anwohnerinnen und Anwohner

Für Anwohner*innen ist eine kleinräumige Umfahrung eingerichtet. Ausnahme 15.3. bis 9.5.2021: In der Zeit ist zusätzlich die Kreuzung an der Atzelbergstraße gesperrt. 

Eine Durchfahrt ist in der Wilhelmshöher Straße während der Bauarbeiten im Abschnitt von Heinz-Herbert-Karry-Straße bis Atzelbergstraße nicht möglich. Anlieger*innen können mit ihrem Fahrzeug bis zum Baufeld fahren, um zu ihrem Grundstück zu gelangen.

Gesamtverkehr

Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, die Baustelle weiträumig über Vilbeler Landstraße, B521, Friedberger Landstraße, Rothschildallee, Rohrbachstraße, Hartmann- Ibach-Straße, Burgstraße, Saalburgstraße, Neebstraße, Im Prüfling, Seckbacher Landstraße und Heinz-Herbert-Karry-Straße und umgekehrt zu umfahren.