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Wilde Fahrt im Disco-Express

18.09.2023, 16:46 Uhr

Hilime Arslaner (m.) mit Schaustellern © Stadt Frankfurt am Main
Rummelbesuch der Heinrich-Kraft-Stiftung auf Einladung der Dippemess-Schausteller

Zusammen mit Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner haben 109 Kinder und Jugendliche aus sechs Frankfurter Betreuungseinrichtungen die Dippemess besucht. Eingeladen waren die jungen Gäste und ihre 27 Betreuerinnen und Betreuer vom Schaustellerverband. Organsiert hatte den Besuch die Heinrich-Kraft-Stiftung, dessen Vorsitzende die Stadtverordnetenvorsteherin ist. Die Stiftung engagiert sich seit Jahrzehnten für benachteiligte Kinder in Frankfurt.  
 
Arslaner dankte der Familie Roie und allen Kolleginnen und Kollegen des Schaustellerverbandes für ihr treues Engagement für die Frankfurter Kinder und Jugendlichen und dabei ganz besonders für diejenigen, deren Familien einen Besuch auf der Dippemess nicht einfach so möglich machen können. Zweimal im Jahr laden die Schaustellerinnen und Schausteller die jungen Frankfurterinnen und Frankfurter auf die Dippemess ein. Das sei alles andere als selbstverständlich, sagte Arslaner, denn auch die Schaustellerinnen und Schausteller hätten durch Corona und Inflation schwierige Zeiten zu bewältigen, auch wenn der Rummelbesuch jetzt wieder besser besucht werde.
 
Doch das Wohlwollen auf der Seite der Gastgeberinnen und Gastgeber war auch in diesem Herbst groß. Mike Roie nahm Kinder und Jugendliche vom Grundschul- bis ins Teeniealter bei idealem Rummelwetter freundlich in Empfang. Die Gäste bestiegen Fahrgeschäft um Fahrgeschäft, über die strahlenden Gesichter freuten sich auch die Gastgeber sehr, wie Roie betonte.
 
„Das war geil“, urteilte eine Teenie-Besucherin nach der Fahrt auf dem superschnellen Disco-Express. Leider gibt es für diesen Spaß eine Mindestgröße, weshalb die Jüngeren unter den Besucherinnen unsd Besuchern mit weniger wilden Fahrgeschäften vorliebnehmen mussten, die Enttäuschung liebevoll weggetröstet von den Betreuerinnen und Betreuern: „In einem halben Jahr bist du sicher groß genug“. Beim Rummel-Klassiker Autoscooter waren dann wieder alle dabei, manche bereits schwer souverän in der Kurve, andere am liebsten auf Kollisionskurs.
 
Essen und Trinken gab es nach guten zwei Stunden Spaß und Begeisterung anschließend auch noch und zwar in Mike Roies Kuckuckswirt. Die jungen Gäste, ihre Begleiterinnen sowie Begleiter und Arslaner für die Heinrich-Kraft-Stiftung dankten den Schaustellerinnen und Schaustellern für ihre großzügige Einladung.
 
Über die Heinrich-Kraft-Stiftung

Die Heinrich Kraft-Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung, Bildung und Wohlfahrt von Kindern und Jugendlichen, die in Frankfurter Heimen und Kinderhäusern (Pflegefamilien) untergebracht sind, zu fördern. Sie hilft Kindern in Heimen und Kinderhäusern in besonderen Notlagen und über den notwendigen Lebensunterhalt hinaus.

Weitere Informationen finden sich auf der Seite der Heinrich Kraft-Stiftung für Frankfurter Heim- und PflegekinderExternal Link.


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