Genießen in vollen Zügen? Wie Pendeln nachhaltiger und angenehmer gestaltet werden kann
04.02.2025, 12:41 Uhr
Dialog-Führung und Diskussionsrunde durch die Ausstellung „Bewegung! Frankfurt und die Mobilität“ mit Jutta Deffner, Luca Nitschke und Kuratorin Nina Gorgus
Menschen sind pausenlos in Bewegung: in den Städten, aber auch von einer
Stadt in die andere. In der Rhein-Main-Region ist die Pendelmobilität besonders
stark ausgeprägt: Mehr als 450.000 Menschen fahren von außerhalb täglich zur
Arbeit nach Frankfurt. Wie sich Pendeln auf die Lebensqualität auswirkt, welche
Bedeutung dieser Zeit beigemessen wird, aber auch wie der Weg zur Arbeit
nachhaltiger und angenehmer werden kann, hat das Frankfurter Forschungsprojekt
„PendelLabor“ untersucht.
Das Projekt stellen Jutta Deffner und Luca Nitschke vom Institut für
sozial-ökologische Forschung (ISOE) am Mittwoch, 5. Februar, im Rahmen der
Frankfurter Bürger-Universität im Historischen Museum vor. Ihre Ergebnisse sind
in der aktuellen Sonderausstellung „Bewegung! Frankfurt und die Mobilität“ zu
sehen. Nach einer Führung durch die Ausstellung mit Kuratorin Nina Gorgus
präsentieren Deffner und Nitschke ihre Forschungsergebnisse und laden das
Publikum zur Diskussion ein.
Es handelt sich um eine Veranstaltung in Kooperation mit dem ISOE im
Rahmen des Programms Frankfurter Bürger-Universität der
Goethe-Universität. In der Bürger-Universität werden aktuelle Themen
populärwissenschaftlich von Hochschullehrerinnen und -lehrern der
Goethe-Universität präsentiert. Sie richtet sich an alle Interessierten.
Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr. Treffpunkt ist das Schneekugelfoyer
im Historischen Museum, Saalhof 1. Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt fünf
Euro. Um eine Anmeldung per E-Mail an veranstaltungen@isoe.deInternal Link wird
gebeten. Der Eintritt für die Veranstaltung erfolgt durch den Kauf eines
Museumstickets für die Sonderausstellung. Weitere Informationen zur
Veranstaltung gibt es unter isoe.de/termin/buergeruni-pendelnExternal Link.