Nestlé: Ein Gewinn fürs Bahnhofsviertel
28.08.2024, 12:15 Uhr
Wirtschaftsdezernentin Wüst
besucht neue Deutschland-Zentrale von Nestlé
In der weiteren Vorbereitung auf den Umzug der Deutschland-Zentrale von
Nestlé hat Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst am Dienstag, 27.
August, gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und der Stabsstelle
Stadtmarketing die neuen Räumlichkeiten im Kreisler-Gebäude am Baseler Platz
besucht. Nestlé zieht ab September 2024 mit rund 1500 Beschäftigten in die
neuen Büroräume ein, die sich über zwölf Etagen und 19.000 Quadratmeter
erstrecken.
Das Wirtschaftsdezernat unterstützt Nestlé Deutschland seit Februar 2020 bei
der Standortauswahl und unterschiedlichen Themen. „Mit dem neuen Hauptsitz
setzt Nestlé ein starkes Zeichen für den Wandel im Unternehmen und leistet
einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Stadtteils als Wirtschafts-
und Arbeitsstandort“, erklärte Wüst bei ihrem Besuch und hob das
gesellschaftliche Engagement von Nestlé in zahlreichen Initiativen im
Bahnhofsviertel hervor, die wichtige Beiträge für die Aufwertung des Stadtteils
leisten.
Das neue Gebäude, das sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und dem
Mainufer befindet, vereint modernes Arbeiten mit innovativen Büro- und
Arbeitsflächen. Die Ansiedlung von Nestlé im Herzen Frankfurts verdeutlicht das
Bekenntnis des Unternehmens zur Region und zur Stadt, in der ihr Gründer Heinrich
Nestlé geboren wurde. „Der Umzug in die Frankfurter Innenstadt steht für
unseren Weg zu mehr Offenheit und Zusammenarbeit. Mit unserem neuen Standort
schaffen wir nicht nur einen modernen Arbeitsplatz, sondern möchten den Dialog
mit der Gesellschaft intensivieren. Dabei sehen wir die Chance, innovative
Ideen zu entwickeln und uns immer wieder neu inspirieren zu lassen. Dieser
Schritt stärkt unsere Verbundenheit zur Region nachhaltig", sagt Ralf
Hengels, Personalvorstand von Nestlé Deutschland.
Der moderne Bürokomplex, der in Zusammenarbeit von Competo Capital Partners und
QUEST Investment Partners errichtet und nach den Plänen des Frankfurter
Architekturbüros Faller + Krück gestaltet wurde, bietet den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern zahlreiche Vorteile. Neben flexiblen Arbeitsplätzen umfasst
das Gebäude ein Mitarbeiter-Restaurant, einen Gastro-Loungebereich im elften
Stock sowie begrünte Dachterrassen und Außenbereiche.
„Die Ansiedlung von Nestlé ist ein bedeutender Impuls für den Stadtteil und stärkt
die Attraktivität des Bahnhofsviertels als Wirtschaftsstandort. Ich freue mich
sehr, dass Nestlé seit den Unternehmensanfängen bis heute so eng und vielfältig
mit Frankfurt am Main verbunden bleibt und den Industriestandort bereichert“,
betonte die Wirtschaftsdezernentin.
Wüst setzte mit dem Besuch bei Nestlé Deutschland eine Reihe an Firmenbesuchen
im Bahnhofsviertel fort. Das Bahnhofsviertel ist bekannt für seine dynamische
Mischung aus Kreativität, Handel und Gastronomie und stellt einen wichtigen
Wirtschaftsraum für Frankfurt dar. Das Viertel zählt rund 1425 Unternehmen, die
über 20.000 Arbeitsplätze bieten und wesentlich zur wirtschaftlichen Vitalität
Frankfurts beitragen. Neben großen Firmen wie Nestlé Deutschland prägen
insbesondere die zahlreichen kleinen und mittelständischen Betriebe das Viertel
und bereichern es durch ihre Vielfalt und Dynamik.
Foto: (v.l.n.r.:) Ansgar Roese, Geschäftführer der Wirtschaftsförderung, Ralf Hengels, Personalvorstand Nestlè Deutschland, Wirtschafsdezernentin Stephanie Wüst, Matthias Fleischer, Director Supply Chain Nestlé Deutschland, Eduard M. Singer, Leiter Stabstelle Stadtmarketing, Ivan Stocker, Bauverantwortlicher Nestlé Deutschland, Anita Wälz, Director Sustainability & Corporate Communication, Nestlé Deutschland.