Die Innenstadtkirchen läuten die Adventszeit ein
26.11.2024, 12:37 Uhr
Das Große
Stadtgeläute bietet Anlass zum Spaziergang durch die City
Am kommenden Samstag (30. November) haben Frankfurter:innen und Besucher:innen wieder einmal Gelegenheit, das Große Stadtgeläute hautnah zu erleben: Die Glocken der Innenstadtkirchen bieten von 16:30 Uhr bis 17 Uhr ein außergewöhnliches Klangerlebnis und läuten damit die Adventszeit ein. Das Glockenkonzert erklingt nur viermal im Jahr: am Samstag vor dem 1. Advent, an Heiligabend und an den Samstagen vor Ostern und Pfingsten.
„Unser Großes Stadtgeläute bietet einen wunderbaren Anlass, einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit diesem einmaligen Klangerlebnis zu verbinden. Das gemeinsame Erlebnis ist dabei für viele ein fester Termin und eine geliebte Tradition in der Vorweihnachtszeit“, sagt Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff, der auch für die Dotationskirchen zuständig ist. „Ich kann nur empfehlen, durch die Innenstadt zu flanieren, immer mal wieder innezuhalten und dabei den Glocken zu lauschen. Das ist eine ganz besondere Stimmung.“
Als Ergänzung oder Alternative gibt es eine Onlineversion, die man zu Hause auf dem Computer oder auf dem Handy anhören kann. Eine entsprechende Audiodatei wird am Wochenende auf der Internetseite der Stadt Frankfurt am Main freigeschaltet (Das Große Stadtgeläute von Frankfurt am Main | Stadt Frankfurt am MainInternal Link).
Das Glockenkonzert hat eine lange Tradition: Im Mai 1856 beschloss der Senat der Freien Stadt Frankfurt, zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten ein Geläute zu veranstalten. Die heutige Komposition geht auf den Mainzer Glockensachverständigen Prof. Paul Smets zurück, der das Klangbild 1954 zusammengestellt hat. Das halbstündige Konzert bezieht zehn Kirchen der Frankfurter Innenstadt in einer festgelegten Reihenfolge mit insgesamt 50 Glocken ein. Es gilt bis heute als einmalig, nicht nur in Deutschland.
Beliebte Standorte zum Zuhören sind die Hauptwache, der Liebfrauenberg, der Paulsplatz, der Römerberg und der Eiserne Steg. Einen speziellen Ort, um das Große Stadtgeläut am besten zu hören, gibt es aber nicht: Um es aktiv mitzuerleben, bietet sich ein Spaziergang durch das Stadtzentrum an.
Am kommenden Samstag (30. November) haben Frankfurter:innen und Besucher:innen wieder einmal Gelegenheit, das Große Stadtgeläute hautnah zu erleben: Die Glocken der Innenstadtkirchen bieten von 16:30 Uhr bis 17 Uhr ein außergewöhnliches Klangerlebnis und läuten damit die Adventszeit ein. Das Glockenkonzert erklingt nur viermal im Jahr: am Samstag vor dem 1. Advent, an Heiligabend und an den Samstagen vor Ostern und Pfingsten.
„Unser Großes Stadtgeläute bietet einen wunderbaren Anlass, einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit diesem einmaligen Klangerlebnis zu verbinden. Das gemeinsame Erlebnis ist dabei für viele ein fester Termin und eine geliebte Tradition in der Vorweihnachtszeit“, sagt Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff, der auch für die Dotationskirchen zuständig ist. „Ich kann nur empfehlen, durch die Innenstadt zu flanieren, immer mal wieder innezuhalten und dabei den Glocken zu lauschen. Das ist eine ganz besondere Stimmung.“
Als Ergänzung oder Alternative gibt es eine Onlineversion, die man zu Hause auf dem Computer oder auf dem Handy anhören kann. Eine entsprechende Audiodatei wird am Wochenende auf der Internetseite der Stadt Frankfurt am Main freigeschaltet (Das Große Stadtgeläute von Frankfurt am Main | Stadt Frankfurt am MainInternal Link).
Das Glockenkonzert hat eine lange Tradition: Im Mai 1856 beschloss der Senat der Freien Stadt Frankfurt, zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten ein Geläute zu veranstalten. Die heutige Komposition geht auf den Mainzer Glockensachverständigen Prof. Paul Smets zurück, der das Klangbild 1954 zusammengestellt hat. Das halbstündige Konzert bezieht zehn Kirchen der Frankfurter Innenstadt in einer festgelegten Reihenfolge mit insgesamt 50 Glocken ein. Es gilt bis heute als einmalig, nicht nur in Deutschland.
Beliebte Standorte zum Zuhören sind die Hauptwache, der Liebfrauenberg, der Paulsplatz, der Römerberg und der Eiserne Steg. Einen speziellen Ort, um das Große Stadtgeläut am besten zu hören, gibt es aber nicht: Um es aktiv mitzuerleben, bietet sich ein Spaziergang durch das Stadtzentrum an.