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Dezernat VIII

Mehr Geld für Jugendhilfe in Frankfurt

12.07.2024

Sozialdezernentin Voitl würdigt Stadtverordnetenbeschluss als großen Wurf

Sozial- und Gesundheitsdezernentin Elke Voitl hat die von den Stadtverordneten beschlossene Besserfinanzierung der Jugendhilfe als einen der „wichtigsten Beiträge zum sozialen Frieden der vergangenen Jahre“ bezeichnet. Das Parlament habe mit seiner Entscheidung „Weitsicht bewiesen und das demokratische Miteinander der Stadt nachhaltig gestärkt“, sagte die Stadträtin nach der Sitzung des Plenums.

„Dieser Abend ist ein sozialpolitisch riesengroßer Schritt. Ich habe die Aufstockung des Jugendhilfebudgets versprochen – jetzt haben wir dieses Versprechen gemeinsam eingelöst. Das hat nur funktioniert, weil hier alle Beteiligten zusammen an einem Strang gezogen haben und ein gemeinsames Ziel vor Augen hatten: allen voran Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff und die Kämmerei sowie alle Mitarbeitenden im Jugend- und Sozialamt und in der Kinder- und Jugendhilfe. Diese Zusammenarbeit und Geschlossenheit ist beeindruckend. Wir haben hier gemeinsam ein Finanzierungsmodell auf den Weg gebracht, das einen echten Paradigmenwechsel in der Jugendhilfe bedeutet“, sagte Voitl.

„Die Stadtverordneten haben mit ihrem Entschluss nicht nur den Trägern der Jugendhilfe mehr Planungssicherheit gegeben. Sie haben auch dafür gesorgt, dass wir Kinder und Jugendliche besser vor Armut und ihren Folgen bewahren können. Je mehr Prävention wir bieten, desto weniger müssen wir später korrigieren. Ein bahnbrechendes Zukunftsmodell, das sich langfristig auch finanziell auszahlen wird“, erklärte die Sozialdezernentin.

„Wir haben den Wähler:innen im Koalitionsvertrag zugesichert, Kindern und Jugendlichen Chancengleichheit zu ermöglichen und die Infrastruktur der offenen Kinder- und Jugendarbeit auszubauen. Wir halten Wort. Unser neues Frankfurt ist ein Frankfurt, das niemanden zurücklässt und verlässlich diejenigen unterstützt, die auf Unterstützung angewiesen sind“, sagte Voitl.

Ab dem Haushaushalt 2024 stockt Hessens größte Stadt ihr Jugendhilfebudget dauerhaft um rund 5,3 Millionen Euro auf gut 48,1 Millionen Euro auf. Zudem soll den freien Trägern der Jugendhilfe jährlich ein Tarif- und Inflationsausgleich von drei Prozent gezahlt werden.

 

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