Gedenkstunde in der Paulskirche für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar
19.01.2023, 12:12 Uhr
Mit anschließender Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer der Gewaltherrschaft
Am 27. Januar 2023 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 78. Mal. Mehr als eine Million Menschen sind allein dort zwischen März 1942 und November 1944 ermordet worden. Darunter 960.000 Jüdinnen und Juden sowie unter anderem zehntausende politische Gefangene, Homosexuelle und Rom:nja und Sinti:zze. Insgesamt wurden während des Holocaust sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet. Der Holocaust ist damit ein singulärer Zivilisationsbruch in der Geschichte.
Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt.
Am Freitag, 27. Januar, dem
Holocaust-Gedenktag, lädt die Stadt Frankfurt um 15 Uhr zu einem Gedenken in die Paulskirche ein. Eröffnet
wird die Gedenkstunde mit einer Begrüßung von Bürgermeisterin Nargess
Eskandari-Grünberg. Anschließend legen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt
Frankfurt Blumenschmuck und Kränze am Mahnmal für die Opfer der
Gewaltherrschaft nieder.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich per E-Mail an protokoll@stadt-frankfurt.deInternal Link (Betreff: Gedenkstunde, 27. Januar) oder unter Telefon 069/212-34920Internal Link anmelden. Um die Angabe von Name und Vorname wird gebeten. Der Einlass in die
Paulskirche beginnt um 14.30 Uhr.