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Fachtag zur Vermeidung von Zwang

21.02.2023, 11:55 Uhr

Mit dem Gesundheitsamt und seinen Kooperationspartnern Ideen zur Verbesserung der Situation psychisch erkrankter Menschen diskutieren 

Welche Maßnahmen sind nötig, um die Situation psychisch erkrankter Menschen in der Stadt zu verbessern – diesem Thema widmet sich der erste Fachtag zur Vermeidung von Zwang in Frankfurt am Montag, 27. Februar, von 9 bis 17 Uhr, im Saalbau Titus-Forum, Walter-Möller-Platz 1.

Gemeinsam mit der EX-IN Akademie, der Frankfurter Werkgemeinschaft, dem Landesverband der Angehörigen und Freunde von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Hessen und dem Varisano Klinikum Frankfurt Höchst lädt das Gesundheitsamt Betroffene, Angehörige und Fachleute dazu ein, Schritte auszuloten, um Zwang im psychiatrischen Kontext zu vermeiden. Interessierte können sich per E-Mail an veranstaltung.psychiatrie@stadt-frankfurt.deInternal Link zur Teilnahme am Fachtag anmelden.

Zur Veranstaltung begrüßen Gesundheitsdezernent Stefan Majer und Susanne Nöcker, Leiterin des Referats „Psychiatrische Versorgung und Maßregelvollzug“ im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration. Auf der Tagesordnung stehen ein Vortrag zu evidenzbasierten Empfehlungen zur Vermeidung von Zwang in der Versorgungspraxis von Dr. Sophie Hirsch, Chefärztin der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Biberach, ZfP Südwürttemberg, eine Podiumsdiskussion und drei Workshops. Diese befassen sich mit Empowerment in der klinischen Behandlung und der Frage danach, wie in Frankfurt ein Treffpunkt mit Beratungsangebot von und für Psychiatrieerfahrene installiert werden kann. Der dritte Workshop wirft die Frage auf „Müssen wir die Menschen ändern oder das System? Welche Angebote bräuchte es in Frankfurt, um der Situation psychisch erkrankter Menschen gerecht zu werden?“.

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